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Tai Shani
Tragodía
13. März - 4. September 2020

Nach einer vorübergehenden Schließung aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird der Grazer Kunstverein ab 27. Mai 2020 von Mittwoch bis Freitag von 11 bis 18 Uhr wieder geöffnet sein.

Tai Shani arbeitet in ihrer multidisziplinären, künstlerischen Praxis mit den Medien Skulptur, Installation, Performance, Bewegtbild, Text, gesprochenem Wort und virtueller Realität. Mit den Formen von Science- Fiction, Anthropologie, feministischer und queerer Theorie verzerrt Shani Tatsachen und Fiktion, imaginiert kulturelle Archetypen neu und interpretiert ihre Narrative mit Erotik, Gewalt und Fantasie. In ihrer neu beauftragten Arbeit Tragodía denkt sie über die Themen Verwandtschaft, Fürsorge, Sterblichkeit und Intimität nach und erkundet dabei die Frage, inwiefern Intimität ein Ort für radikale Transformation sein kann. Shani hat ein episches virtuelles Reality-Stück mit Sounddesign von Maxwell Sterling entwickelt, in dem wichtige persönliche und philosophische Ideen thematisiert werden. Shani verwendet dabei das narrative Mittel der virtuellen Realität und kombiniert dieses mit erlesenen skulpturalen Artefakten, die wie Requisiten über eine traumähnliche Landschaft gelegt sind. So untersucht die Künstlerin die Konstruktion von Subjektivität, familiäre Beziehungen und die Zentralität von Liebe und Tod in einer post-patriarchalen Realität.

Shani’s Ausstellung im Grazer Kunstverein ist die erste institutionelle Ausstellung der Künstlerin in Österreich.Tragodía ist eine Koproduktion mit Jindřich Chalupecký Society, Prag, und Temple Bar Gallery + Studios, Dublin.




Bildcourtesy Tai Shani