CMRK ist ein Netzwerk von vier unabhängigen Grazer Institutionen, deren gemeinsames Interesse die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst im internationalen Kontext ist.

Shuttlebus Wien–Graz–Wien zu den Ausstellungseröffnungen am Sa 22.9.

Abfahrt Wien: 7:00, Haltestelle 59A (Opernring 1)
Ausstieg Graz: Esperantoplatz, Arbeiterkammer (Eröffnung Rundgang: 10:00)

Abfahrt Graz: 21:30, Besucher*innen- und Pressezentrum (Volksgartenstraße 4–6)
Ankunft Wien: ca. 0:30, Haltestelle 59A (Opernring 1)

Anmeldung bis 20.9.: streicher@steirischerherbst.at
Hin- und Rückfahrt: 20 Euro
Einfache Fahrt: 10 Euro


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CMRK Archiv:
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Herbst 2017
Winter 2017
Frühling 2018
Sommer 2018

Herbst im Grazer Kunstverein
20. September – 16. November 2018

Preview Tage: 20. und 21. September, 11–18 Uhr
Eröffnungsempfang: Samstag, 22. September, 14.30 Uhr

Dennis McNulty
TTOPOLOGY

Anne Tallentire
Plan (…)

Department of Ultimology
Was Wo

Im Rahmen der Herbstsaison freut sich der Grazer Kunstverein, zwei wichtige Neuaufträge von Dennis McNulty sowie von Anne Tallentire zusammen mit einem neuen Projekt des Department of Ultimology zu präsentieren. Dieses Projekt wurde in Kooperation mit steirischer herbst 2018 realisiert.

Sowohl Dennis McNulty wie auch Anne Tallentire interessieren sich für Infrastrukturen und Systeme, für Ideen rund um Architektur, Formgebung, latentes Wissen und die vierte Dimension. Im Rahmen ihrer einzigartig unterschiedlichen Ansätze dazu, Ideen auszudrücken und Spekulationen Form zu verleihen, entsteht durch ihr gemeinsames Interesse daran, den Aufbau der Welt durch verortete menschliche Wahrnehmung zu verstehen, ein überzeugender Verbindungspunkt zwischen ihren individuellen künstlerischen Praktiken.

Was Wo ist ein neues Projekt des Department of Ultimology. Ultimologie ist das Studium dessen, was bereits tot oder im Sterben begriffen ist, was fehlt oder gefährdet ist. Als Methodologie für eine kreative und kritische Analyse wird sie auf kulturelle Agenden von Menschen in Graz und in der Steiermark angewendet mit dem Versuch, die Beziehungen zu vermessen, die Menschen mit besonderen Augenblicken, Ereignissen, Traditionen, Ritualen und Praktiken verbinden, die dieser Umgebung eigen sind. Beispielsweise untersucht das Projekt die Pflege traditioneller Bekleidung aus der Steiermark (Trachten). Ein spezifisch zusammengestellter Fragebogen ist für BesucherInnen verfügbar, um über Elemente der Volkskunst oder Kultur zu reflektieren, die charakteristisch für ihre eigene Erfahrung ist. Beeinflusst von der strukturierenden Kraft der Jahreszeiten erhält das Projekt seinen Titel von dem letzten unbekannten Stück Samuel Becketts, das vom steirischer herbst Festival 1983 beauftragt wurde.




Dennis McNulty, Homo Gestalt, 2016.
Foto: Rob Battersby