CMRK ist ein Netzwerk von vier unabhängigen Grazer Institutionen, deren gemeinsames Interesse die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst im internationalen Kontext ist.

18 Uhr Künstlerhaus KM– Halle für Kunst & Medien
19 Uhr Grazer Kunstverein
20 Uhr Camera Austria
21 Uhr <rotor>

Alle Ausstellungen sind am 23. Juni 2017 von 18:00 bis 22:00 geöffnet.

Gratis Shuttle-Service
Abfahrt WIEN 23.06., 15 Uhr
Haltestelle Oper, Bus 59a
Abfahrt GRAZ 23.06., 22.30 Uhr
< rotor >, Volksgartenstraße 6a



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Abstract Hungary

24 06 2017 — 07 09 2017

Imre Bak, Sári Ember, János Fajó, Andreas Fogarasi, Péter Tamás Halász, György Jovánovics, Tamás Kaszás, Zsófia Keresztes, Ilona Keserü Ilona, Adrian Kiss, Ádám Kokesch, Tamás Komoróczky, László Lakner, Little Warsaw, Mira Dalma Makai, Dóra Maurer, István Nádler, Márton Nemes, Péter Puklus, Klára Rudas, Gergő Szinyova, Zsolt Tibor, Ádám Ulbert, Júlia Vécsei

Kuratoren: Sandro Droschl, Áron Fenyvesi
Katalog  in Vorbereitung
Supported by: Botschaft von Ungarn – Collegium Hungaricum Wien, NOW Esterházy Contemporary

Die sich immer wieder aktualisiert zu stellende Frage der Abstraktion gilt es im Rahmen einer umfangreichen Ausstellung am Beispiel zeitgenössischer ungarischer Kunst aufzuwerfen, um neuere künstlerische Produktionen und ihre Auswirkungen angesichts zunehmender Herausforderungen näher in den Blick zu nehmen. Abstrakte Kunst weist in Ungarn eine kunstgeschichtlich bedeutende Geschichte auf, die nicht nur mit Namen wie Lajos Kassák und Victor Vasarely verbunden ist, sondern mit heute noch aktiven Künstlern und Künstlerinnen wie Imre Bak, Dóra Maurer oder István Nádler. Diesen bekannten Künstlerinnen und Künstlern folgen wiederum eine hervorragende mittlere und jüngere Generation nach, deren Arbeiten inhaltlich und formal stärker divergieren und vergleichsweise noch zu entdecken sind.

Die Ausstellung „Abstract Hungary" steht für eine weiter gefasste narrative Blaupause, die von den 24 eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern durch großteils erstmals in Österreich gezeigte Arbeiten im kritischen Umgang mit dem eigenen Ansatz und aktuellen wie (kunst-)historischen Geschehnissen interpretiert wird. „Abstraktion“ spielt hier auch eine übergeordnete Rolle im Sinne einer offenen, produktiven Haltung jenseits eingeübter Formalismen, die als kunsthistorischer, diskursiver wie zeitkritischer Faktor und als verbindendes Element zwischen den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern verstanden wird. In Zeiten eines komplexen politischen, sozialen und ökonomischen Umfeldes weist Abstraktion per se über das Lokale hinaus und steht für eine feinstimmige internationale Sprache, um im Spezifischen verbindende Stärken jenseits aller Sprachgrenzen zu diskutieren.

Die umfangreiche Ausstellung wird mit einem Katalog und einem Rahmenprogramm begleitet.

29.06.2017, 18 Uhr
Ludwig Múzeum – Museum of Contemporary Art
1095 Budapest, Komor Marcell u. 1.
www.ludwigmuseum.hu
Gesprächsrunde mit Sári Ember, Dóra Maurer, István Nádler, Márton Nemes, Gergő Szinyova; Gabor Rieder (Moderation)
Einleitung: Sandro Droschl, Áron Fenyvesi

06.07.2017, 18 Uhr
Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien (KM– Graz)
Bühne im Außenbereich
„Stage Monument“
Tamás Kaszás
Performance




Imre Bak, Matisse, 2014